Donnerstag, 31. Oktober 2013

Frauen vorn

ausnahmsweise werbe ich für eine Zeitung - und das liegt wie Sie sich denken können am Titel "Frauen vorn" und am Inhalt "ein ganzes Heft über Künstlerinnen":


Montag, 28. Oktober 2013


Herzliche Einladung zur
Verkaufsausstellung
in der Handsatzwerkstatt
Fliegenkopf
München, Wörthstraße 42, direkt am Ostbahnhof,
Telefon 089  / 48 66 67 + 0170 / 85 41 332
  9. November,  14 bis 19 Uhr
10. November, 11 bis 18 Uhr

In schöner Werkstatt-Atmosphäre finden Sie
Buchkunst, TypoGrafik, Handpressendrucke, Karten,
Buntpapiere, interessante Buchbindearbeiten
und vieles mehr.
Vielleicht sind Sie jetzt schon auf der Suche
nach einem passenden Weihnachtsgeschenk?
Hier könnten Sie fündig werden:

Wir freuen uns auf Ihren Besuch:
Christa Schwarztrauber www.fliegenkopf-muenchen.de
Traute Langner-Geißler  www.garagendruck.de
Annette Vogel  www.vogelpresse.de
Barbara Hanel-Rusch  www.hanel-handcrafted.de


Freitag, 25. Oktober 2013

eine liebe Patientin von mir, hat mir eine Einladung zu einer wunderbaren Skulpturenausstellung im Hollerhaus/Irschenhausen geschickt:



beachten Sie bitte auch www.artnet.li

Liebeserklärung?









Mittwoch, 23. Oktober 2013

Sonntag, 20. Oktober 2013

Top Ten der bedeutenden Frauen

In der vergangenen Woche habe ich meine Patientinnen nach den für Sie bedeutenden Frauen gefragt. Das fand ich sehr interessant. Ganz herzlichen Dank an alle, die mir diesen kleinen Einblick gewährt haben. Viele der genannten Frauen sind Ihnen und mir natürlich bekannt, einige aber kannte ich keineswegs. Es hat mich dann zu weiteren Recherchen animiert.  Dadurch habe ich selbst auch viel gelernt. 
Wenn ich die Angaben "meine Mutter" und "meine Therapeutin" weglasse, wurden folgende zehn Frauen am meisten genannt:

1. Madame Curie (1867 - 1934), Physikerin und Chemikerin polnischer Herkunft, studierte in Paris an der Sorbonne, erhielt 1903 den Nobelpreis für Physik und 1911 den Nobelpreis für Chemie.
2. Angela Merkel (*1954), seit 2005 erste deutsche Bundeskanzlerin. Alle Befürworterinnen heben ihre Ruhe und Kraft vor allem in der Finanzkrise hervor.
3. Frida Kahlo (1907 - 1954), mexikanische Malerin, eine der bedeutendsten Vertreterinnen des Surrealismus.
4. Jeanne d'Arc (1412 - 1431) = Jungfrau von Orleans führte während des hundertjährigen Krieges die Franzosen gegen die Engländer, wurde wegen Verfehlungen gegen die Gesetze der Kirche auf dem Marktplatz von Rouen lebendigen Leibes im Scheiterhaufen verbrannt. 1456 wurde in einem Revisionsprozeß das Urteil aufgehoben und sie als Märtyrerin anerkannt, 1920 von Papst Benedikt XV. heilig gesprochen.
5. Mutter Teresa (1910 - 1997), Ordensschwester und Missionarin, wegen ihres Einsatzes für Alte, Kranke und Sterbende erhielt sie 1979 den Friedensnobelpreis und wird in der katholischen Kirche als Selige anerkannt. Ihre Methoden und ihre Arbeit werden in der Öffentlichkeit einerseits bewundert, aber auch von einigen kritisiert.
6. Virginia Woolf (1882 - 1941), britische Schriftstellerin der klassischen Moderne und Verlegerin.
7. Sophie Scholl (1921 - 1943), deutsche Widerstandkämpferin gegen den Nationalsozialismus, Mitglied der "Weißen Rose"
8. Lise Meitner (1878 - 1968), österreichisch-schwedische Kernphysikerin, die die Kernspaltung entdeckt hat - es gibt viele, die der Meinung sind dass der Nobelpreis zwischen ihr und Otto Hahn aufgeteilt gehört hätte, Pazifistin und von der NSDAP vertriebene Jüdin.
9. Indira Ghandi (1971 - 1984), Tochter von Nehru, nicht verwandt mit Mahatma Ghandi, Premierministerin Indiens 1980 bis 1984.
10. Maria Theresia (1717-1780) prägte das Europa der damaligen Zeit durch ihre Außen- und Heiratspolitik, aber auch durch zahlreiche Reformen.

Weiter genannt wurden auch 
Anne Freud (1895 - 1982 = jüngste Tochter Siegmund Freuds, östreichisch-britische Kinderpsychotherapeutin)
Hatschepsut (1479 bis 1458 vor Christus = alt-ägyptische Königin)
Corrie ten Boom (1892-1983 = niederländische Christin die mit der von ihr gegründeten Organisation zahlreiche Juden gerettet hat und in Yad Vashem geehrt wurde), 
Kleopatra (69 - 30 vor Christus = letzte weibliche Pharaonin)
Maria Montessori (1870 - 1952 = italienische Ärztin und Reformpädagogin, nach der von ihr entwickelten "Montessoripädagogik" werden auch heute noch zahllose Kinder erzogen)
Andrea Kutsch ( *1967 ="Pferdeflüsterin" und Schülerin Monty Roberts)
Käthe Kollwitz ( 1867 - 1945 = deutsche Malerin und Grafikerin, erstes weibliches Mitglied in der Preußischen Akademie der Künste, Sozialistin, die sich in ihren Arbeitern besonders mit Arbeitern und Bauern beschäftigte),
Margarete Steiff (1847 - 1909 = durch Erkrankung an Polio seit Kindheit an den Rollstuhl gefesselt, gründete und leitete die gleichnamige Spielwarenfabrik und erfand den Teddybär)
Berta Benz (1849 - 1944 = ermöglichte die Herstellung des ersten Benz-Motorwagens durch ihren Verlobten Carl Benz und bewies durch die erste Automobilfernfahrt die Möglichkeiten dieses neuen Fortbewegungsmittels),
Berta von Suttner (1843 -1914 = erhielt 1905 den Friedensnobelpreis, sie setzte sich vor allem für die friedliche Beilegung von Konflikten und die Völkerverständigung ein)
Ruth Klüger (*1931 = amerikanische Schriftstellerin, die als Tochter eines jüdischen Frauenarztes in Wien geboren wurde, Professorin in Princeton und Kalifornien, Mitglied des PEN - "weiter leben" - "Frauen lesen anders" etc.)
Mona Lisa (= Frauengemälde von Leonardo da Vinci, die Florentinerin Lisa del Giocondo darstellend)
Eleonore von Aquitanien (1122 - 1204 = wohl einflussreichste Frau des Hochmittelalters, Herzogin von Aquitanien, dann Königin von Frankreich und Königin von England. Söhne Richard Löwenherz und Johann Ohneland. Tanja Kinkel beschreibt sie in ihrem Buch "Die Löwin von Aquitanien".
Charlotte von Stein (1742 - 1827 =Hofdame der Herzogin Anna Amalia in Weimar, enge Freundin und Vertraute von Goethe, Herder und Schiller.
Edith Stein (1891 - 1942 = deutsche Philosophin, Nonne und Märtyrerin beider christlicher Kirchen, 
und last but not least Dr. jur. Thoraya Ahmed Obaid (*? = erste arabische Frau, die in den USA studierte, lange Liste von Auszeichnungen und Ehrendoktorwürden, rechte Hand von Kofi Annan, setzt sich für die Rechte von Frauen ein, steht auf der Liste der hundert einflußreichsten Frauen in den arabischen Staaten).

Sie dürfen sicher sein, daß ich meine Liste fortsetze. Ich selbst bin gespannt, wer mir noch alles genannt wird. Bei den vielen Namen kann ich nur Stichworte bringen, sonst würde ein literarisches Großprojekt daraus.




Dienstag, 15. Oktober 2013


Bei der Vernissage erfolgt auch die Erstvorstellung von Erwin Schmierer * 1969 in Zwiesel, seit 1993 Glasgravurmeister und seit 1995 freiberuflicher Künstler für Schliff und Gravur. 1998 Diatretglas, 2007 Formschmelze mit Technik der "verlorenen Form".

Montag, 14. Oktober 2013

Sonntag, 13. Oktober 2013

Salons und Salonièren

Für meine Fortsetzungsreihe über große Frauenfiguren aus der Geschichte bis heute sammle ich derzeit Namen. So ist meine Lieblingsfrage an Patientinnen und Freunde zur Zeit:  Nennen Sie mir spontan eine bedeutende Frau!

Als allererste bekam ich "Agnes Martin", "Bridget Riley" und "Ami Albers" genannt. Drei Namen, zu denen ich, wie ich zugeben muß, keine spontane Assoziation habe. Beim Betrachten der Bilder im Internet, habe ich das ein oder andere aber schon gesehen. Auch so verbessert die Arbeit an meinem Blog gleichzeitig meine Allgemeinbildung und mein Wissen.


Agnes Martin (1912 -2004), minimalistische US-amerikanische Künstlerin, die zahlreiche Preise wie den Otto-Kokoschka Preis und den Goldenen Löwen der Biennale Venedig erhalten hat. Ihre auch dem abstrakten Expressionismus zugeordneten Werke hängen in vielen wirklich bedeutenden Galerien, so auch dem Guggenheim Museum und der Tate Gallery.


Bridget Louise Riley (*1931) stammt aus England und ist eine der führenden Vertreterinnen der Op-Art. Auch Bridget Riley wurde für ihre Malerei diverse Male ausgezeichnet wie mit dem internationalen Preis für Malerei auf der Biennale in Venedig, dem Rubenspreis der Stadt Siegen und dem Goslarer Kaiserring. Sie begann anfänglich fast pointillistisch und heute sind Ihr Bilder perfekte Farblinien und -rauten mit beeindruckenden optischen Effekten.


Werke beider Künstlerinnen waren mehrfach auf der Dokumenta in Kassel ausgestellt.


Anni Albers (1899-1994), deutschamerikanische Künstlerin, ist dem Bauhaus zuzuordnen und war eigentlich Textilkünstlerin, wandte sich später aber besonders der abstrakten Grafik zu.


Als nächste wurden mir Coco Chanel und Madame du Barry genannt.

Um nicht völlig ziellos Frauen aufzuzählen, werde ich da mein Blog den Titel "Salon" trägt mit bedeutenden Frauen, die einen Salon führten, sogenannten Salonièren, beginnen:

Die Salons wurden in den Großstädten Europas wie Berlin, München, Dresden, Wien, Paris im 17. - 20. Jahrhunderts abgehalten. Die meist literarischen oder musikalischen Soirèen wurden von intellektuellen Damen der Gesellschaft abgehalten, die als Gastgeberinnen Raum für Begegnungen von Kunst und Kultur schufen, ebenso für zeitkritische, aber auch wissenschaftliche Diskussionen und intellektuelle Verständigung.

Berühmte Beispiele sind: Rahel Varnhagen, Germaine de Stael, Anna von Helmholtz, Marie von Schleinitz, Henriette Herz, Marquise de Rambouillet, Fanny von Arnstein, deren Salon führte später ihre Tochter Henriette von Pereira-Arnstein weiter. Ab und zu gab es wie in München auch gemeinsame Salons von Ehepaaren, z.B. den von Elsa und Max Bernstein.

Stellvertretend möchte ich nur die ersten drei Salonlöwinnen ausführlicher erwähnen:


Rahel Varnhagen (1771-1833) - sie trat für die Emanzipation der Frauen, besonders der jüdischen Frauen ein und führte einen literarisch-wissenschaftlichen Salon, an dem viele Größen der Romantik teilnahmen. Hannah Arendt hat ihre politische Biografie "Lebensgeschichte einer deutschen Jüdin aus der Romantik" geschrieben. Es gibt heute eine Varnhagen Gesellschaft und einen virtuellen Salon mit diesem Namen: www.varnhagen.info . Bei Romantik darf man natürlich Bettina von Armin nicht unterschlagen.


Germaine de Stael oder auch Madame de Stael (1766-1860) beschäftigte sich bereits als 15jährige mit den Schriften Montesquieus. Die Politik beschäftigte Sie ihr ganzes Leben. Sie schrieb ein Buch über Deutschland "De l’Allemagne", von ihr stammt der Begriff "das Land der Dichter und Denker".


Anna von Helmholtz (1834-1899), geborene von Mohl, Ehefrau des Physikers Hermann Helmholtz, der später geadelt wurde. Sie schuf sozusagen den Prototyp des Salons im Kaiserreich. Sie war eine "Grande Dame" ihrer Zeit und bei ihr trafen sich Hochadel, Künstler, Naturwissenschaftler und Literaten. Bei ihr traf sich mehr die Wissenschaft, bei Marie von Schleinitz mehr die Kunst.


Eigentlich wollte ich meine Reihe mit bayerischen Frauen also den "bayerischen Amazonen" beginnen. Dazu hat mir meine Freundin Susanne das gleichnamige Buch von Michaela Karl geliehen, erschienen bei Piper. Sie hat mich auch mit weiterer Lektüre wie "Frauenleben in München" erschienen im Buchendorfer Verlag versorgt. Aus dem Bücherregal meiner Mutter stammt "Bayerns Königinnen" bei Friedrich Pustet erschienen und "Frauen der ersten Stunde" von Antje Dertinger. Weitere Anregungen für "Top"-Frauen habe ich "Madame Curie und ihre Schwestern - Frauen, die den Nobelpreis bekamen" entnommen. Jede von uns, hat sicher ihre eigenen Prioritäten, ich freue mich über Anregungen, Hinweise, am besten in Form kleiner Beiträge.






Freitag, 11. Oktober 2013

Idole

das Thema der Vorbildfrauen und Idole fesselt mich doch so, daß ich meine Liste bereits heute fortführen will:

Hannah Arendt (1906-1975), Philosophin und Publizistingehört als eine der Ersten in diese Aufzählung bedeutender Frauen. In Deutschland als assimilierte Jüdin geboren und aufgewachsen, hat Philosophie und Theologie studiert und hat sich zeitlebens mit der Realität des 20. Jahrhunderts auseinandergesetzt. Ihre Formulierung "die Banalität des Bösen" im Zusammenhang mit Eichmann ist ein geflügeltes Wort geworden. Ziel aller ihrer Bemühungen war das Verstehen von Zeit und Wirklichkeit und die Menschen in ihrer Situation zu lieben.
Hannah Arendt und der Eichmann-Prozeß stehen im Mittelpunkt des vielfach ausgezeichneten Films von Margarethe von Trotta mit Barbara Sukowa in der Hauptrolle.

Ebenfalls von 1906 bis 1975 lebte Josefine Baker - mit ihr assoziiere ich Bananenröckchen, Exotik, Pariser Erotik und Tanz, eben die "schwarze Venus". Aber viel wichtiger ist: für ihren Kampf in der Résistance wurde sie nach dem Krieg mehrfach ausgezeichnet, sie wandte sich gegen Rassendiskriminierung und Faschismus. Mit Ihrem Lebensgefährten gründete sie eine "Regenbogenfamilie" und adoptierte zahlreiche Kinder unterschiedlicher Herkunft und Hautfarbe.

Eine weitere weibliche Ikone dieser Zeit ist die Schriftstellerin Simone de Beauvoir (1908-1986), die nicht erst durch die Beziehung mit Jean Paul Sartre Berühmtheit erlangte. Sie studierte Mathematik, Philosophie und Literatur und wird zu einer der Leitfiguren der Feministischen Bewegung durch ihre Schriften zu Frau und Gesellschaft sowie ihre existenzialistischen Romane.

Zu einer weiteren hervorragenden weiblichen Schriftstellerin, nämlich Ingeborg Bachmann (1926-1973) und ihrem Werk habe ich wie manch ein Schüler/-in meiner Generation ein gespaltenes Verhältnis. Da sie als eine, wenn nicht sogar die bedeutendste, deutschsprachige Nachkriegsschriftstellerin und Mitglied der Gruppe 47 zwangsläufig in den Deutschunterricht der Oberstufe gehörte, fehlt mir irgendwie die Distanz, ihr Werk heute richtig einzuordnen. Ebenso wie die Gedichte (z.B. die Todesfuge) von ihrem Freund Paul Celan, den ich eigentlich erst in Zusammenschau mit den Werken von Anselm Kiefer schätzen gelernt habe.

Umgekehrt habe ich als Jugendliche die Romane von Pearl S. Buck (1892-1973) geliebt, die aber bei uns in der Schule - obwohl Literaturnobelpreisträgerin - als "Trivialliteratur" nicht besprochen wurden.  Umso mehr verschlag ich nächtens "Reis in Silberschalen", "Gute Erde", "Die Frauen des Hauses Wu", "Das Mädchen Orchidee" etc. Sie war in den 20er Jahren Universitätsdozentin in Nanking und auch sie setzte sich wie Josefine Baker für Kinder ganz unterschiedlicher ethnischer Herkunft ein, adoptierte selbst 6 Kinder und gründete bereits 1949 die "Welcome-House-Agentur" zur Vermittlung solcher Waisenkinder.

Selbst wenn ich mich jedesmal kurz fasse, muß ich für heute aufhören und ein andermal fortfahren.

Donnerstag, 10. Oktober 2013

bedeutende Frauen

Nach meiner Reihe über Bräuche und Brauchtum in Deutschland und aller Welt, habe ich jetzt beschlossen so Peau à Peau über beeindruckende Frauenpersönlichkeiten zu berichten.

Dabei habe ich am meisten Probleme mit der Reihenfolge. Bayern2 hat heute morgen über Edith Piaf  (1915-1963) berichtet, die heute ihren 50 Todestag hätte. Ich denke das ist ein guter Auftakt. Mir schwingen dabei allerdings weitaus mehr Melodien als Worte durch den Kopf. beim "Spatz von Paris" schwingt "la vie en rosé" oder "Non ne regrette rien" in der Luft. Ihr Leben allerdings war von Katastrophen, Trauer, Verlusten und Enttäuschungen geprägt. Sie hat selbst ihr Leben in einer Biografie beschrieben. In den Berichten über ihr Leben gehen Wirklichkeit und Wahrheit wohl manches mal verschiedene Wege.

160. Geburtstag hätte heute die Bergsteigerin Jeanne Immink (1853-1929). Zu dieser für ihre Zeit äußerst ungewöhnlichen Frau gibt es eine eigene Homepage von Harry Muré:
www.jeanne-immink.at  Da können Sie alles nachlesen und ich stehe nicht in Gefahr nur abzuschreiben.

Ihren 55. Geburtstag beging am 8.10. auch Frau Dr. med. Ursula von der Leyen (*1958). Als engagierte Politikerin, promovierte Medizinerin und siebenfache Mutter ist sie für meinen Blog besonders geeignet. Wenn man ihre Daten im Netz verfolgt findet man äußerst ambivalente und zum Teil sehr gehässige Aussagen. Sie hat es jedoch durch die Einführung der zwei Vätermonate beim neuen Elterngeld geschafft, daß die Gleichberechtigung der arbeitenden Eltern deutlich gestiegen ist. Ihr Engagement für Kinderbetreuung und Familienpolitik ist bahnbrechend. »Ich will, dass wir wieder mehr Kinder in diesem Land haben. Das ist das Wichtigste!«. Eine begeisterte Gynäkologin wie ich, kann dies nur unterstreichen.

Auf der Suche nach bedeutenden Luft- und Raumfahrerinnen bin ich auf die in München geborene Dr. Ilse Essers (1898-1994) gestoßen. Ihre Erkenntnisse sind heute noch für jeden Ingenieurstudenten wichtig. Es gibt auch seit 2004 einen Preis von der Zeppelinstiftung mit Ihrem Namen. Ihr Buch Technik an meinem Lebensweg – Als Frau und Ingenieur in der Frühzeit der Luftfahrtechnik“ beschreibt ihre Einstellung zur Technik, die dem Menschen zu dienen hat. Für sie hatte "Technik eine Seele".

Fortsetzung folgt.



für Musikinteressenten

Es gibt noch Restkarten für das 

Diogenes Quartett - Herrschinger Konzerte

mit Schubert und Mozart im Großen Saal des Hauses der bayrischen Landwirtschaft in Herrsching

Sonntag 13.10.2013 19:00

siehe unter www.altenberger.net unter "Kultur" bzw. Herrschinger Konzerte.

hier ein Event mit Liz Howard


für Interessierte:

58.Kunst-Messe München

Postpalast
Wredestraße10 (a.d.Hackerbrücke)-80335 München

19. - 27.Oktober 2013

täglich geöffnet 11-19 Uhr